Powerfood: Alles was Du wissen musst!

Powerfood ist derzeit in aller Munde – und das im wahrsten Sinne des Wortes. Die eiweißreichen Energieriegel bekommen inzwischen zunehmend Konkurrenz durch Protein Kekse, Protein Cakes, Oatbars und Protein Chips. Vorbei sind die Zeiten, in denen Abnehmen und Sport treiben mit einer Diät und Verzicht einhergingen. Die richtige Ernährung mit dem sogenannten Powerfood als Ergänzungsmittel kann Dir helfen. In diesem Artikel erkläre ich Dir, was es auf dem Markt gibt, wo die Vorteile für Dich liegen und was Powerfood überhaupt ist.

Was ist Powerfood?

Ich beginne mit der wichtigsten Frage in Sachen Powerfood: Was ist Powerfood und welche Powerfood Produkte gibt es? Auf dem Markt sind vor allem die folgenden Powerfood Produkte vorhanden:

  • Proteinriegel
  • Protein Kekse/Protein Cookies
  • Power Cake/Oatbar/Proteinbar
  • Protein Chips

Du fragst Dich natürlich, wo der Unterschied der einzelnen Powerfood Produkte liegt und was diese einzelnen Ergänzungsmittel zu Powerfood Produkten machen. Hier kommt die Antwort für Dich: Besonders im Fitnessbereich und unter Sportlern (Hobby- und Profibereich) spielt das Powerfood eine herausragende Rolle. Powerfood ist ein wichtiger Bestandteil der körperlichen Agilität und Leistungsfähigkeit im Training. Das Powerfood unterstützt deinen Körper mit wertvollen Inhaltsstoffen, ein starkes und kraftvolles Training zu absolvieren.

Deine Muskeln sind die Hauptakteure beim Sport. Hier sind Eiweiße (Proteine) und Aminosäuren wesentliche Bestandteile bei der ausgewogenen Ernährung. Damit Dein Körper ausreichende Mengen an Protein erhält, haben zahlreiche Hersteller das Powerfood entwickelt. Powerfood ist im Idealfall reich an Eiweißen und arm an Fetten oder Kohlenhydraten, allen voran Zucker.

Die große Auswahl im Bereich Powerfood hilft Dir im Alltag dabei, Deinen Körper mit Powerfood gesund zu halten und gleichzeitig weiterhin intensiv zu trainieren. Dabei sind die Muskeln Hauptakteure: Die Proteine im Powerfood unterstützen Deine Muskelzellen, sodass Du keine Muskeln abbaust, sondern aufbaust. Das sorgt oft für schnelle Trainingsresultate – speziell im Bereich des Kraftsports und Bodybuildings.

Powerfood Produkte im Detail: Was ist was?

Die Auswahl an Powerfood auf dem Markt kann schnell überwältigend wirken. Was unterscheidet Proteinriegel von Oatbars? Wo hört ein Protein Cookie auf und wann zählt das Powerfood als Protein Cake? Das erkläre ich Dir jetzt.

Proteinriegel zählen neben Proteinpulver und Protein Shakes zu den beliebtesten Powerfood Produkten. Dabei handelt es sich vorrangig um proteinhaltige Müsliriegel. Allerdings sind sie von Oatbars zu unterscheiden.

Oatbars enthalten hauptsächlich Hafer, Nüsse und Beeren. In Proteinriegeln findest Du oft auch ungesunde Bestandteile, z. B. hohe Mengen Zucker. Das macht Oatbars zu einem besonders gesunden und energiereichen Snack. Als Sportriegel oder für unterwegs sind solche eiweißhaltigen Energieriegel generell ideale Begleiter, die sich leicht in Taschen verstauen lassen. Zusätzlich ist diese Sorte Powerfood besonders lange haltbar.

Protein Chips wirken wie die gewohnten Kartoffelchips. Der einzige Unterschied: Protein Chips kommen ohne viel Fett, Geschmacksverstärker und dergleichen aus. Stattdessen findest du ein hohes Maß an Eiweiß und weniger Kalorien vor.

Protein Kekse und Protein Cakes sind ähnlich aufgebaut wie Proteinriegel und Oatbars. Hier bekommst du Powerfood mit noch mehr Eiweiß und Masse. Zum Vergleich: Ein Proteinriegel wiegt ungefähr 40 Gramm, der Protein Cake hingegen über 100 Gramm.

Wann ist Powerfood entstanden?

Superfoods bezeichnen im Kern all jene Nahrungsmittel, die ursprünglich und gesund sind. Zudem gilt als Powerfood, was bestimmte Nährstoffe in besonders hohem Ausmaß in sich trägt. Dazu gehören auch all jene Proteinriegel und Protein Pulver, die einen hohen Eiweißgehalt aufweisen. Schon die Ur-Ernährung bestand aus Nahrungsmitteln, die aus der Natur stammten und reich an wertvollen Inhaltsstoffen waren.

Seither verzehren Menschen Nüsse, Obst, Gemüse und Beeren, um sich fit zu halten. Getreide spielte in späteren Jahrhunderten eine bedeutende Rolle. Ab da bekam der Gesundheitsfaktor eine größere Bedeutung in der täglichen Ernährung. Die moderne Zeit ist geprägt vom Leistungsanspruch. Das betrifft vor allem auch den sportlichen Sektor. Dementsprechend ist es nicht überraschend, dass Leistungssportler und Athleten verstärkt auf die Ernährung achteten und darauf, was sie überhaupt ihrem Körper zuführen.

Du siehst, Powerfood als Superfood ist schon immer aktuell gewesen. Doch erst in den letzten dreihundert Jahren ist die Ernährung zu einem Thema geworden, bei dem sowohl der Genuss als auch die Gesundheit wichtig sind.

Geschmack und Zutaten beim Powerfood

Du fragst Dich berechtigt, was im Powerfood drinsteckt. Schließlich werben die Hersteller vom Powerfood oft genug mit den gesundheitlichen Vorzügen. Überall ist die Rede davon, dass Dir Powerfood im Training und bei einer gesunden Ernährungsweise helfen kann. Stimmt das? Wie sind die Zutaten beim Powerfood und schmeckt das Ganze überhaupt? Dieser Abschnitt klärt Dich über den Inhalt und Geschmack von Powerfood auf.

Jedes Powerfood Produkt wirbt mit einem hohen Eiweißanteil und wenigen Kohlenhydraten oder Fetten. Allerdings gibt es hier viele Unterschiede. Bei dem einen Hersteller von Powerfood ist gegebenenfalls mehr wertvolles Protein enthalten als bei dem anderen. Wieder andere enthalten mehr Zucker oder Fett, was sich schlechter auf die Fitness auswirken kann.

Insbesondere der herkömmliche Proteinriegel ist als Powerfood in vielerlei Ausführung erhältlich. Du bekommst die als Powerfood geltenden Proteinriegel in mehreren Geschmacksrichtungen. Dazu gehören beispielsweise Schokolade, Vanille oder Kirsch- und Erdbeergeschmack. Dadurch kannst Du genau das Powerfood ausfindig machen, dass für dich ideal ist.

Welche Zutaten werden bevorzugt verwendet und warum?

Die Zusammensetzung bei Proteinsnacks fällt ganz unterschiedlich aus. Die meisten herkömmlichen Proteinriegel setzen auf eine hohe Qualität der Proteinquellen. Das Molkeneiweiß und das Protein aus der Milch gelten dabei als besonders hochwertig. Diese Bestandteile dienen im Regelfall als größter Bestandteil des Fitnessfoods. Danach folgen Kohlenhydrate und Fette in geringeren Anteilen.

Woher stammen die Nährstoffe im Powerfood? Üblicherweise greifen die Hersteller von Powerfood für das Fett auf Öle, Nüsse und Kakao zu. Insbesondere Nüsse enthalten relativ viel wertvolles Fett. Bei den Kohlenhydraten spielt vor allem der Zucker eine Rolle. Manche Hersteller süßen ihr Powerfood mit Zucker, was den Effekt des Superfoods verringert. Andere Hersteller verfeinern ihre Powerriegel mit Obst, die vor allem Fruchtzucker enthalten. Dein Körper nutzt den Zucker und die Zuckeraustauschstoffe hauptsächlich für die schnelle Energiezufuhr und Leistungskraft.

Proteinriegel oder Oatbars und Power Cakes zeichnen sich oft durch ihre gesunden Bestandteile aus. Das bedeutet für Dich, dass die Eiweißriegel, Protein Cookies und Proteinbars häufig Nüsse, Haferflocken und Trockenobst enthalten. Auf diese Weise bekommt Dein Körper einen hohen Anteil gesunder Nährstoffe zugeführt.

Die Zutaten im Powerfood, besonders Haferflocken, sagen nicht jedem und jeder gleichermaßen zu. Zudem steht die Zusammensetzung in einigen Fällen in der Kritik. Du schaust im Laden bestenfalls genauer auf die Zutatenliste und Nährwerttabelle. Denn einige Hersteller verkaufen Powerfood, das sich beim genauen Hinsehen eher als Form einer Mogelpackung erweist. Sie sparen bei der Wertigkeit der Zutaten. Gleichzeitig enthält solches Powerfood zum Beispiel zwar weniger Kohlenhydrate in Form von Zucker, dafür aber viel mehr Fett durch einen hohen Anteil an Nüssen und ähnlichem.

Wie schmeckt Powerfood?

Geschmacklich findest Du bei Power Chips, Protein Cakes und Protein Riegeln vor allem gesunde Nuancen vor: Haferflocken als fixer Bestandteil etlicher Oatbars sei hier zuerst genannt. Damit beispielsweise die Haferflocken mehr Süße erhalten, fügen Hersteller mitunter Nüsse oder Obst hinzu. Speziell das Obst (z. B. Rosinen oder Bananen) kann eine Zuckerfalle werden. Wer hier nicht aufpasst und zu viel konsumiert oder die Zutatenliste nicht genau durchliest, tappt leicht in die Falle. Dann nimmst Du unter Umständen eher zu anstatt ab – trotz intensiven Trainings und einer vermeintlich gesunden Ernährung.

Durch die Zutaten schmecken vor allem Proteinriegel ziemlich süß. Allerdings findest Du heutzutage auf dem Markt ebenso zahlreiche Geschmacksrichtungen. Der Klassiker Proteinbar (oder Powerbar) gilt als vielseitig im Geschmack. Verschiedene Nussvariationen, Obstsorten oder beliebte Sorten wie Vanille und Schokolade sind bei den Proteinriegeln gerne gewählt. Ihr Geschmack ist oft sehr natürlich, was an den zumeist gesunden Inhalten vom Powerfood liegt. Haferflocken, Haselnüsse oder Mandeln bieten neben Banane oder Apfel eine gute geschmackliche Orientierung beim Powerfood im Handel.

Gibt es veganes Powerfood?

Gehörst Du zu den gesundheitsbewussten Menschen, denen die Tiere am Herzen liegen? Eine vegane Ernährungsweise schließt tierische Bestandteile in Lebensmitteln und Zutaten aus. Wie ist das beim Powerfood? Proteinriegel und Co. setzen oft auf Milch- und Molkeneiweiß, das normalerweise von Tieren stammt. Doch es gibt auch veganes Powerfood, das ebenfalls hohe Anteile an Proteinen bietet, ohne eine tierische Herkunft aufzuweisen. Im Regelfall nutzen Hersteller für veganes Powerfood das Protein aus Erbsen, Hanf oder Sojabohnen.

Allerdings ist beim Kauf genau darauf zu achten, ob das gewählte Powerfood vegan ist. Nicht jeder Hersteller verzichtet auf Milcheiweiße. Das Siegel „Vegan“ bietet eine gute Orientierung beim Kauf von Powerfood. Veganes Powerfood enthält oft höhere Fettanteile als herkömmliches Powerfood. Der Grund dafür sind hauptsächlich Samen und Nüsse, die im Riegel beispielsweise enthalten sind. Der „Natural Protein Riegel“ von PowerBar aus dem DM ist zum Beispiel ein solch veganes Produkt.

Neben einem erhöhten Fettanteil ist auch die Menge der Kohlenhydrate bei einem veganen Proteinriegel erhöht. Dafür sind Früchte verantwortlich. Hersteller verwenden bei veganem Powerfood gerne Obstsorten und verschiedene Beeren, um dem Snack die nötige Süße zu verleihen.

Was ist beim Verzehr von Powerfood zu beachten?

Powerfood ist als Zwischenmahlzeit vor oder nach dem Training ideal. Auch während des Trainings ist es möglich, das Powerfood zu verzehren. Ebenso ist es unerheblich, ob Du männlich oder weiblich bist. Das Powerfood eignet sich praktisch für jeden. Lediglich als Allergiker oder Person mit einer Unverträglichkeit solltest Du aufpassen. Gleiches gilt für Kinder – ihnen solltest du die proteinhaltigen Snacks besser nicht geben. Speziell Gluten und Laktose spielen bei einer Intoleranz eine Rolle. Ebenso können enthaltene Nüsse oder verschiedene Obstsorten bei einer vorliegenden Allergie zu einem Problem werden. Es lohnt sich somit besonders, die Zutatenliste genau durchzulesen.

Beim Verzehr von Powerfood ist es ebenfalls ratsam, die Kalorienbilanz im Blick zu behalten. Das bedeutet nicht, dass Du penibel genau Deine Kalorien zählen sollst. Allerdings ist es für eine anvisierte Gewichtsreduktion ratsam, die Bilanz ungefähr im Blick zu haben. Denn das Powerfood ist zwar gesünder als manch anderer Snack. Allerdings handelt es sich beim Powerfood um Energieriegel und eine Form der Nahrungsergänzung, die viel Energie liefert. Wer hier nicht aufpasst und wahllos die Proteinriegel und Protein Kekse futtert, bekommt die Quittung schnell auf der Waage zu sehen.

Ist Powerfood ein vollwertiger Ersatz oder nur eine Ergänzung?

Jetzt stellt sich die Frage, ob ein Powerfood Produkt eine ganze Mahlzeit ersetzen kann. Grundsätzlich ist Powerfood in Form von Proteinriegeln, Oatbars und Proteinchips als Nahrungsergänzung zu verstehen. In diesem Bereich verkaufen die Hersteller für gewöhnlich auch die Produkte. Das Powerfood ist nicht geeignet, um eine ausgewogene und gesunde Ernährung zu ersetzen. Aber es ist eine oft gesunde Option, um den Körper in seiner Fitness zu unterstützen. Damit lässt sich der Ernährungsplan mit Powerfood ergänzen . Woran liegt das?

Powerfood wie Proteinkekse und Protein Shakes enthalten hohe Mengen Eiweiße. Die Proteine bereiten einem gesunden und fitten Menschen im Regelfall keine Probleme. Wer jedoch schwache Nieren hat oder ungenügend Flüssigkeit trinkt, sollte etwas mehr aufpassen. Hohe Mengen Eiweiß scheidet der Körper bei Bedarf über die Nieren wieder aus. Trinkst Du zu wenig, kann es vorkommen, dass sich Eiweißkristalle in den Nieren und der Harnblase ablagern. Werden diese Kristalle nicht mit genügend Flüssigkeit ausgeschwemmt, lagern sich immer mehr Kristalle an. Das Ergebnis davon sind im schlimmsten Fall schmerzhafte Nieren- oder Blasensteine.

Allein aus diesem Grund sollte klar sein, dass Powerfood als Supplement ausschließlich als solches zu verstehen ist: Ergänzungsmittel für Sportler, die es im Alltag nicht schaffen, sich ausgewogen und leistungsgerecht zu ernähren. Gründe dafür kann es viele geben: beispielsweise ein stressiger Beruf, bei dem die nötige Zeit fehlt, um sich gesund und vielseitig zu ernähren. Deshalb ist es ratsam, den Konsum auf 1 bis 2 Riegel am Tag zu begrenzen.

Zudem beeinflusst das individuelle Sättigungsgefühl den Verzehr des Powerfoods. Die Sättigungsgrenze hängt von mehreren Einflussfaktoren ab. Dazu gehört das Geschlecht, Alter und die körpereigene Fitness und Konstitution. Frauen fühlen sich leichter durch Powerfood mit viel Protein gesättigt. Im Vergleich dazu kann ein Mann leicht mehrere Proteinriegel verspeisen, ohne sich direkt satt zu fühlen. Du siehst also: Der Verzehr von Powerfood richtet sich maßgeblich danach, ob Du männlich oder weiblich bist, wie gesund Du bist und wie Deine Ernährung generell gestaltet ist. Auch bei Superfoods gilt der Maßstab: „Die Dosis macht das Gift.“ Da es sich beim Powerfood um ein Nahrungsergänzungsmittel handelt, solltest Du es nicht als Ersatz für eine gesunde Ernährung nutzen.

Powerfood: Trend oder sinnvolle Ergänzung für das Training?

Es sollte jetzt klar geworden sein, dass Powerfood durchaus Sinn machen kann. Ein deutliches Zuviel an Protein kann deinem Körper aber ebenso schaden. Aktuell sind Proteinriegel, Eiweißshakes und dergleichen als Supplemente im Training beliebt.

Viele Hobbysportler vertrauen auf die gesunde Wirkung von Eiweiß. Dabei gilt es zu unterscheiden, ob jemand in seiner Freizeit einmal wöchentlich Sport treibt oder ob jemand täglich mehrere Stunden aktiv ist. Die Bedürfnisse der jeweiligen Körper unterscheiden sich dementsprechend.

Grundsätzlich ist Powerfood sinnvoll, um einen ohnehin leistungsorientierten Alltag mit gesunden Nährstoffen zu ergänzen. Kann ein Ernährungsplan Fitness steigern oder zumindest optimieren? Das Powerfood liegt mit seinem hohen Eiweißgehalt für eine verbesserte Fitness klar im Trend. Wer einen Ernährungsplan führt, kann im Training bewusst Energiesnacks einplanen, um die Kalorienbilanz nicht zu gefährden.

Powerfood Erfahrungen zeigen, dass die Riegel, Kekse und Chips gut geeignet sind, um eine hohe Muskelbeanspruchung im Alltag zu unterstützen. Bist Du hingegen ein klassischer Stubenhocker, der viel Zeit vor dem Bildschirm verbringt, lohnt es sich noch mehr, eine Powerfood Diät gezielt mit viel Bewegung in Angriff zu nehmen.

Welchen Vorteil / Nachteil bietet Powerfood?

Powerfood gilt als ideale Ergänzung für eine gesunde und sportbewusste Ernährung. Da stellst sich nicht umsonst die Frage nach den konkreten Vor- und Nachteilen von Powerfood. Welche Vorzüge bietet Dir das Powerfood? Welche Schwächen haben die Eiweißprodukte?

Vorteile vom Powerfood:
Für Sportler ist das Powerfood sehr gut geeignet. Es bietet viel wertvolles Eiweiß und Creatin, um Deine Muskeln bei Laune zu halten und Deine körperliche Fitness sicherzustellen. Du findest im Powerfood, wie z. B. im Energy Cake, vor allem Zutaten, die Dich und Deine Muskeln schnell mit Energie versorgen. Gleichzeitig liegt hier der größte Haken begraben: Das Powerfood ist zwar super für Dich, wenn Du viel Sport treibst und die Energie tatsächlich körperlich benötigst. Allerdings besteht gleichzeitig das Risiko, dass Du – sofern der Wunsch danach besteht – kein Gewicht verlieren wirst.

Nachteile vom Fitnessfood

Warum hilft Dir ein Sportriegel oder Protein Shake als Powerfood nicht zwangsläufig beim Abnehmen? Wie bereits erwähnt, liefert Dir das Powerfood wertvolle Energie. Die enthaltenen Kalorien wirken sich jedoch gegebenenfalls negativ auf Dein Gewicht aus, wenn Du zu viel davon verzehrst. Ebenso spielt die Zusammensetzung eine wichtige Rolle beim Powerfood. Ein Sportriegel, der vorwiegend Nüsse enthält, liefert viel mehr Kalorien und Fette als ein Proteinbar, der aus Haferflocken besteht und einen geringen Zuckeranteil aufweist.

Lohnen sich Proteinriegel bzw. Oatbars vom DM oder Rossmann?

Prinzipiell bist Du beim Kauf gefragt. Drogerien, wie Rossmann oder DM, bieten ein gewisses Sortiment an Proteinriegeln. Aber lohnt sich dieses Powerfood für die Sport Ernährung? Bei einem Kauf spielen oft die folgenden Kriterien eine Rolle:

  • Preis
  • Geschmack
  • Zusammensetzung

Damit Du am Ende zufrieden bist, lohnt sich zu Beginn der Vergleich beim Powerfood. Auch in der Drogerie ist es empfehlenswert, die Zutaten genau anzusehen. Im Allgemeinen ist Powerfood umso gesünder, je kürzer die Zutatenliste ist. Dadurch hast Du bereits eine grobe Orientierung, ob der Snack etwas taugt oder eher nicht.

Nach dem Blick auf die Zutaten vergleichen viele Menschen die Preise. Hier sind günstige Händler im Vorteil. DM und Rossmann bieten oft ein Sortiment, das preisgünstiger ist. Das gilt auch für Powerfood. Wer genau aufpasst, kann in der jeweiligen Drogerie günstige und gesunde Oatbars entdecken.

Powerfood der perfekte Wegbegleiter für (Nicht-)Sportler?

Bei der Auswahl an Powerfood fragst Du dich, ob die Proteinriegel und Shakes überhaupt das Richtige für dich sind? Eignet sich das Powerfood auch für Nichtsportler? Profitieren lediglich Sportler von dem „Mehr“ an Protein?

Ein fordernder Beruf, bei dem Du viel unterwegs bist, kann die zusätzliche Gabe von Eiweißprodukten nötig machen. Hier kommt das Powerfood zum Einsatz. Denn es kommt auf Dein Aktivitätslevel und Deine Ernährungsweise an.

Unterwegs lässt sich leicht Dein Energielevel mit einem Proteinriegel pushen. Zusätzlich ist das Powerfood ideal, um Dein Training als Sportler zu unterstützen. Du kannst das Powerfood vor, nach und während deines Trainings nutzen. Allerdings ist es ratsam, Proteinriegel und dergleichen hauptsächlich nach deinem Training zu verzehren. Dadurch kann Dein Körper die zugeführten Nährstoffe optimal verwerten.

Was ist mit all jenen, die keine Sportskanone sind? Hier kommt es vor allem auf die restliche Ernährung an. Wenn Du zu wenig Eiweiß zu Dir nimmst, riskierst Du Muskelabbau. Powerfood kann Dir helfen, das zu verhindern. Du musst lediglich ein Auge auf Deinen Eiweißbedarf haben.

Kannst Du mit Powerfood abnehmen?

Für Sport ist Powerfood ideal. Wie sieht die Situation für dich aus, wenn Du Gewicht verlieren willst? Lohnt sich eine Powerfood Diät? Fitness Produkte zum Abnehmen bietet der Markt zuhauf. Die Verlockung ist groß, Fitness Snacks zum Abnehmen zu nutzen. Aber gelingt das?

Neben reichhaltigen Proteinriegeln sind im Handel sogenannte Low Carb Proteinriegel oder vegane Oatbars erhältlich. Das Sortiment des Powerfoods ist für Abnehmwillige eine gute Alternative zu herkömmlichen, kalorienreichen und ungesunden Snacks. Anstatt klassischer Chips kannst Du Protein Chips wählen. Ist das Abnehmen mit Powerfood also unkompliziert umzusetzen?

Im Allgemeinen sind sich Experten einig, dass Gewichtsverlust vor allem von der Ernährung und einem aktiven Lebensstil abhängt. Viel Bewegung kombiniert mit einer ausgewogenen Ernährungsweise gilt immer noch als Schlüssel zum Abnehmerfolg. Dass Abnehmen mit Powerfood möglich ist, zeigen die Powerfood Erfahrungen anderer, bei denen es funktioniert hat.

Ich empfehle Dir, bei deiner Powerfood Diät auf Deine Kalorienbilanz zu achten. Mit viel Bewegung und Kraftübungen kannst Du Deine Muskeln optimal durch Powerfood in Form von Proteinriegeln, Pulvern oder Chips unterstützen.

Beliebte Powerfood Produkte im Handel

Häufig schätzen Nutzer die klassischen Proteinriegel. Beispielsweise bieten Hersteller wie Weider, Quest Nutrition, Veety und Ironmaxx hochwertige Proteinbars an. Bei Proteinriegeln hast Du die Wahl zwischen zahlreichen Möglichkeiten. Es sind Riegel erhältlich, die das Protein aus Molke und Milch bereitstellen. Neben diesen herkömmlichen Proteinriegeln sind Riegel erhältlich, die auf tierische Bestandteile verzichten und vegan sind oder Riegel, die das Protein aus Fleischquellen beziehen.

Die Nahrungsmittelergänzung mit Powerfood im Sportbereich endet aber nicht beim Müsliriegel. Stattdessen sind ebenso Protein Kekse (Protein Cookies oder Protein Cakes) sowie Protein Chips beliebt. Insbesondere Protein Chips, wie zum Beispiel von dem Hersteller „Body & Fit Food“, sind beliebte Snacks für Sportler und Nichtsportler.

Preis-/Leistungsverhältnis beim Powerfood

Ein Blick auf das Preis-Leistungsverhältnis beim Powerfood offenbart die Schwächen und Stärken der Produkte. Beispielsweise besteht der ProteinriegelWeider 52% Protein Bar“ zu über 50 Prozent aus Protein. Das ist ein sehr guter Wert bei einem Proteinriegel. Kunden wissen das auch zu schätzen und bewerten die Riegel von Weider daher ausgesprochen gut. Die Riegel (1 Riegel wiegt 50 Gramm) sind in 5 Geschmacksrichtungen zu bekommen. Obwohl einige den jeweiligen Geschmack nicht überzeugend finden, gilt hier dasselbe wie in anderen Fällen: Geschmack ist subjektiv. Mit einem Kilogrammpreis von rund 29 Euro sind diese Riegel nicht besonders günstig. Allerdings ist die Qualität ein solider Faktor, sodass diese Proteinriegel im Bereich Powerfood zu empfehlen sind.

Neben dem Riegel von Weider findest Du im Handel auch Protein Bars von PowerBar in den Drogerien. Diese Proteinriegel (1 Riegel wiegt 35 Gramm) kosten ungefähr 37 Euro pro Kilo und sind daher nicht ganz so günstig wie die Riegel von Weider. Die Qualität ist bei den PowerBars (Hersteller: Active Nutrition) eher durchschnittlich.

Wie steht es im Vergleich zu den Proteinriegeln mit Proteinchips oder Protein Cakes? „Smart Chips“ von dem Hersteller Body & Fit Food sind als Powerfood sehr beliebt. Diese Chips enthalten bis zu 70 % weniger Fett als herkömmliche Chips. Zusätzlich ist mehr Eiweiß enthalten. Eine Tüte der Protein Chips enthält 23 Gramm und kostet beim Hersteller knapp 1 Euro. Die Chips sind im Vergleich zu Standardchips empfehlenswerte Snacks.

Die Marke Foodtastic bietet im Segment Powerfood sogenannte Power Cakes an. Das Besondere dieser Küchlein ist die Hauptzutat Hafer. Daneben bietet der Cake verschiedene Geschmacksrichtungen an, wie beispielsweise Mandeln, Kirsche oder Rosinen. Ein Protein Cake bringt etwa 120 Gramm auf die Waage. Mit knapp 10 Euro für 1 Kilogramm ist das Preis-Leistungsverhältnis bei dem Protein Kuchen richtig günstig. Allerdings ist in dem Powerfood relativ viel Zucker und Fett enthalten. Das schmälert das Qualitätsempfinden etwas. Für den Einstieg ins Powerfood ist ein solcher Protein Cake gut geeignet.

Was sagen die Kunden zum Powerfood?

Die Meinungen der bisherigen Konsumenten/innen vom Powerfood sind vorwiegend positiv. Viele Hersteller verwenden Hafer in Kombination mit Früchten und Nüssen, um gesundes und proteinhaltiges Powerfood zu produzieren. Allerdings gibt es bei einigen (z. B. Foodtastic) hohe Mengen an Zucker und Invertzuckersirup. Das kommt nicht immer gut an.

Beim Powerfood kommt es zwar auf die Energie an, die so ein Riegel, Keks oder Cake bereithält. Jedoch wirkt sich ein hoher Zuckeranteil im Powerfood unvorteilhaft auf das Abnehmen aus. Powerfood empfinden manche Kunden daher eindeutig zu süß. Dies gilt insbesondere für Powerfood Produkte wie dem Protein Cake.

Da es inzwischen viele verschiedene Powerfood Produkte gibt, entscheiden sich viele Kunden, das Powerfood selbst herzustellen. Es existieren etliche Powerfood Rezepte mit denen Du einen gesunden und proteinhaltigen Snack ganz leicht selbst zubereiten kannst. Oft benötigst Du dafür nicht viel. Im Internet kursieren daher vor allem Powerfood Rezepte mit Bananen, Haferflocken, Beeren und Nüssen als Bestandteile.

Gesamteindruck: Powerfood als gesunder Energiebooster?

Powerfood zählt mit seiner Fülle an unterschiedlichen Produkten auf dem Markt zu einem wesentlichen Sektor in der Nahrungsergänzung für Sportler und Nichtsportler. Gesunde Ernährung ist für viele Menschen ein wichtiger Aspekt des täglichen Lebens. Daher produzieren Hersteller Powerfood, wie beispielsweise Proteinriegel, Oatbars und Proteinchips, um dich beim Abnehmen und Muskelaufbau/-erhalt zu unterstützen.

Mit dem richtigen Powerfood gelingt es oft, das Sättigungsgefühl länger anhalten zu lassen. Die Frage, welches Powerfood für dich ideal ist, lässt sich am besten individuell beantworten: Bist Du männlich oder weiblich? Wie oft und wie intensiv betreibst Du Aktivsport? Wie steht es mit deiner allgemeinen Gesundheit und Konstitution?

Powerfood enthält im Regelfall hohe Mengen an Eiweißen. Durch den hohen Proteingehalt sind Deine Nieren besonders angesprochen, da der Körper zu viel Eiweiß darüber ausscheidet. Der individuelle Eiweißbedarf ist ein wichtiger Faktor, um das optimale Powerfood zu kaufen. MyProtein, All Stars, Das gesunde Plus und Foodtastic sind beliebte Marken für Powerfood.

Insbesondere Proteinriegel und Oatbars (Riegel aus Hafer) gehören zum festen Sortiment und sind für den schnellen Energieschub nach dem Training empfehlenswert. Mit etwa 35 bis 50 Gramm pro Riegel und je Hersteller lässt sich ein Riegel während oder nach dem Training gut verzehren.

Frauen, die abnehmen wollen und sich schneller gesättigt fühlen, sind eher mit Proteinchips oder Proteinkeksen optimal versorgt. Protein Cakes bringen über 100 Gramm auf die Waage. Dadurch fühlen sich Frauen oft schon nach der Hälfte gut gesättigt. In jedem Fall entscheidest Du beim Kauf idealerweise anhand der Zutatenliste, der Qualität und dem Preis. Das sind solide Faktoren, um zufriedenstellendes Powerfood zu erhalten.

Powerfood – Antworten auf häufig gestellte Fragen

Ist im Powerfood immer Molkeneiweiß enthalten?
Nein. Es sind beim Powerfood auch Proteinriegel erhältlich, die Low Carb oder vegan sind. Ebenso gibt es Powerfood, bei dem die Proteinriegel mit Protein aus Fleischquellen auskommen. Ochsenriegel sind hier besonders hervorzuheben. Der Hersteller nutzt für sein Powerfood Bio-Rindfleisch für das Powerfood und wirbt damit, ohne Zucker auszukommen. Ebenso sind keine Geschmacksstoffe oder Konservierungsstoffe enthalten. Damit zählt Ochsenriegel zu dem qualitativ besten Powerfood, das der Markt zu bieten hat. Für eine Low Carb Ernährung ist das Powerfood von Ochsenriegel ideal.

Ist Powerfood wirklich sinnvoll?
Ja und nein. Besonders Sportler profitieren von Powerfood. All jene Personen, die einen hohen Eiweißbedarf aufweisen und diesen nur schwer mit der täglichen Ernährung decken können, profitieren vom Powerfood in Form von Cakes, Cookies, Riegeln und Co.

Kein Gewichtsverlust trotz Eiweißriegel – woran kann das liegen?

Grundsätzlich bietet Dir das Powerfood einen hohen Brennwert. Das heißt, wer viel Sport treibt, benötigt üblicherweise viel Energie. Wer das nicht über die normale Ernährung abdeckt, kann Powerfood als Hilfe nutzen. Empfehlenswert sind als Powerfood zum Beispiel 1-2 Proteinriegel pro Tag. In jedem Fall solltest Du dich an die Empfehlungen der Hersteller halten. Isst Du zu häufig oder zu große Mengen des Powerfoods, kann Dein Körper die vielen Kalorien nicht nutzen. Das führt dazu, dass Du Gewicht zulegst anstatt abzunehmen.