BEINTRAINING! DARUM SOLLTE ES IN DEINEM TRAININGSPLAN SEIN!

Beintraining, darum sollte es in deinem Trainingsplan sein!

Wer kennt sie nicht, die Discopumper, die Beine nicht trainieren, weil man sie im Club nicht sieht. Aber ist das schlau für dein Workout? Kurz gesagt, nope!

Im folgenden Beitrag zeige ich dir, warum du deine Beine trainieren musst, um deine Ziele wirklich zu erreichen.

Dicke Arme durch Beintraining!

Klingt im ersten Moment evtl. Sinnlos, aber lass mich dir erklären warum. Wir wissen alle, dass ein intensiver Trainingsreiz dafür sorgt, Testosteron und Wachstumshormone auszuschütten. Um so größer der Muskel, desto größer die Menge an körpereigenen Anabolika (Testosteron) wird ausgeschüttet. Da deine Beine und der Po zu den größten Muskelgruppen zählen, steckt da natürlich ein Riesenpotential für deinen ganzen Körper drin. Bei einem intensiven Workout produzieren diese Muskeln so viel Hormone, die sie selbst nicht aufnehmen können. Also gut für deine anderen Muskeln, sei es deine Arme, Brust oder Rücken. Laut den Forschern an der Hochschule in Lillehammer*, hat man einen besonders krassen Effekt, wenn man nach dem Leg Workout noch den Bizeps im Anschluss trainiert.

Mehr Muskeln mehr Kalorienbedarf

Jeder weiß, je mehr Muskeln man hat, umso höher ist der Kalorienbedarf. Das ist besonders für diejenigen interessant, die abnehmen wollen. Da die Beine vom Herzen am weitesten entfernt sind, muss dein Körper härter arbeiten, um die Muskeln entsprechend mit Sauerstoff zu versorgen. Das bedeutet, dass bei einem harten Bein Workout dein Kalorienbedarf in die Höhe schießt, und das nicht nur während des Trainings, sondern auch in der Ruhephase danach. Laut einer Studie**, sind vor allem Kniebeugen und Kreuzheben prädestiniert, um den Stoffwechsel zu steigern. Also sorgen gut trainierte Beine dafür, deinen Grundumsatz zu erhöhen und so den Motor zur Fettverbrennung anzufeuern.

Endlich ein Sixpack?

Solltest du schon länger im Training sein, kann es gut sein, dass du schon ein Sixpack hast, aber es noch nicht sichtbar ist. Dies liegt daran, dass noch eine Fettschicht das ganze überlappt. Man benötigt einen geringen Körperfettanteil, um diesen sichtbar zu machen. Jetzt fragst du dich vielleicht „ok, aber was hat Beintraining damit zu tun“. Dazu kommen wir.

Kurz noch vorab, es ist ein Irrglaube, wenn man denkt, man kann Fett gezielt verbrennen oder zu Muskeln umwandeln. Fakt ist, deine Muskeln brauchen Eiweiß, um zu wachsen. Um dein Ziel eines krassen Sixpacks zu erreichen, benötigst du das richtige Maß an Ernährung und Training. Heißt intensives Training und Kaloriendefizit, nur so werden die Polster an Fett vom Körper angezapft, um den Energiebedarf zu decken.
Das heißt nicht, dass du dein Bauchtraining jetzt komplett vernachlässigen kannst, du solltest aber lieber dein Beintraining intensivieren. Bei vielen Übungen werden die Muskeln in deinem Bauch, passiv mit beansprucht, um deinen Körper zu stabilisieren. Also Win-win, oder nicht?

Das Fundament für ein stabiles Auftreten

Das Thema Discopumper hatten wir schon in der Einleitung, breites Kreuz und dünne Beinchen. Dies sieht nicht nur bescheuert aus, sondern hat noch andere Nachteile.

Mit einem intensiven Beintraining stärkst du nicht nur deine Beine und die Form dieser, du kannst damit auch die Kraft deines Oberkörpers steigern. Deine Beine sind dein Fundament für deinen Körper. Sie liefern dir die nötige Stabilität für das Training deines Oberkörpers. Ein Beispiel wäre zum Beispiel Kreuzheben, mit trainierten Beinen kannst du viel mehr Gewicht bewegen und so nicht nur deine Beine stärken, sondern auch noch für eine starke Rückenmuskulatur sorgen.

Die richtige Haltung durch Beintraining

Wenn dein Ober- und Unterkörper nicht im Einklang ist, sorgt dies für eine schlechte Körperhaltung. Gerade die Muskeln an der Oberschenkelrückseite und dem Po stabilisieren dein Becken, wenn diese zu schwach ausgeprägt sind kommt es gerne mal zu einem Hohlkreuz und dein Bauch wird unvorteilhaft in Szene gesetzt.

Links* https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/21327794/

** https://journals.physiology.org/journal/jappl

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